Digitale Online-Datenbank – Ressource

Digitale Online-Datenbank – Ressource2022-06-07T20:38:55+02:00
Case Management Tool für nicht-formale Bildung in der Jugendarbeit

Beschreibung

Das Projekt wurde ins Leben gerufen, weil immer mehr Kinder aus den formalen Systemen herausfallen. Die Straße wird zum wichtigsten Bildungsumfeld, in dem sie ihre Identität mit den zum Überleben notwendigen Einstellungen und Fähigkeiten entwickeln. Die Jugendarbeit ist mit Kindern in verschiedenen Straßensituationen konfrontiert. Viele Nichtregierungsorganisationen und Bürgerinitiativen unternehmen viel, um mit den Kindern auf der Straße in Kontakt zu treten und vertrauenswürdige Beziehungen aufzubauen. Das Projekt zielte darauf ab, ein digitales Tool für das persönliche Fallmanagement innerhalb der Jugendarbeit in der non-formalen Bildung zu schaffen. Es wurde von September 2017 bis August 2018 in Griechenland, Belgien und Polen durchgeführt. Der Koordinator des Projekts war die Mobile Schule VZW und das Konsortium bestand aus ARSIS und PRAKSIS (Griechenland) und CME (Polen). ARSIS und PRAKSIS arbeiten mit Rom*nja-Kindern, von Menschenhandel betroffenen Kindern im Stadtzentrum, Kindern in Flüchtlingslagern und unbegleiteten Minderjährigen. CME arbeitet mit Kindern und Jugendlichen, die unregistriert auf der Straße arbeiten und die Verantwortung für den Unterhalt ihrer Familien tragen. Es handelte sich um ein einjähriges Erasmus+ Projekt, das von der Europäischen Kommission gefördert wurde.

Rubrik:
  • Bewährte Praktiken (Good Practices)
  • Herkunftsland/Durchführungsort:
  • Belgien
  • Sprache:
  • Niederländisch
  • Englisch
  • Französisch
  • Portugiesisch
  • Spanisch
  • Übereinstimmung mit den Dashboard-Ergebnissen:
    • Lebenszufriedenheit/Glück der Kinder

    Ex-post-Bewertung
    Eine Evaluation ist nicht verfügbar. Weitere Informationen sind möglicherweise auf Anfrage erhältlich: Mobile Schule VZW Brabançonnestraat 25 3000 Leuven Prov. Vlaams-Brabant

    Ergebnisse der Projekte
    Projektergebnisse finden sich unter folgendem Link.
    https://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/projects/eplus-project-details/#project/2017-2-BE05-KA205-002228

    Reproduzierbarkeit
    Das Projekt zielt darauf ab, eine nachhaltige Methode zu entwickeln, um das Instrument an Mitarbeiter*innen der Jugendarbeit in anderen europäischen Projekten und in der ganzen Welt zu verbreiten, Multiplikator*innen zu organisieren und das Instrument mit in der Jugendarbeit tätigen Netzwerken zu teilen.

    Motivation für die Einreichung
    Das Projekt ist für das IMMERSE-Projekt relevant, weil es die Art der Indikatoren untersuchte, die Jugend- und Streetworker*innen in ihren Fallmanagementsystemen verfolgen. Anhand des Fragebogens konnten die Befragten ihre sechs am häufigsten verwendeten Indikatoren auswählen. Gesundheit und Wohlbefinden, Bildung, persönliche Einzelheiten über das Kind, Selbstwertgefühl, Lebensbedingungen und familiäre Einzelheiten waren die häufigsten Indikatoren.

    Fördermittel:
  • EU-Fördermittel
  • Art der Maßnahme:
  • Entwicklung eines digitalen Tools für das persönliche Fallmanagement im Rahmen der Jugendarbeit in der nicht formalen Bildung (StreetSmart).
  • Zielgruppe:
  • Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen
  • Kinder mit Migrationsgeschichte (erste und/oder zweite Generation)
  • Neu angekommene Kinder mit Migrationsgeschichte
  • Kinder von Geflüchteten und Asylbewerbern
  • Unbegleitete und von ihren Eltern getrennte Kinder
  • Beteiligte Fachkreise:
  • Pädagog*innen
  • Vernetzung - Akteur*innen und Institutionen, die durch das Projekt mobilisiert wurden:
  • NROs, Dritt-Sektor-Organisationen
  • Latest news

    Together we make all the difference

    IMMERSE’s response to the arrival of refugee children from Ukraine

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    IMMERSE was born out of the concern for ensuring that Europe meets the challenges and the potential involved in the successful inclusion of all refugee and migrant children across the continent. Today, with the massive arrival of [...]

    Guiding principles for the reception and inclusion of refugee and migrant children

    Mai 23rd, 2022|Awareness campaign, News, Resources|

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