Beschreibung
Dieses Kurzdossier will die Folgen von Schulschließungen aufgrund von Covid-19 bewerten und neue Wege zur Förderung der nachhaltigen Integration von Schüler*innen mit Migrationsgeschichte in der Zukunft vorschlagen, indem es politische Empfehlungen an verschiedene lokale, regionale und nationale Stellen gibt. Dabei berücksichtigt es die möglichen Auswirkungen nationaler Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf die Integration von Kinder mit Migrationsgeschichte im Lichte der Erkenntnisse aus dem Projekt Migrant Children and Communities in a Transforming Europe (MiCREATE). Die weltweite Corona-Pandemie (COVID-19) hat die Normalität und das Alltagsleben verändert. Die Maßnahmen, die von den nationalen Regierungen in ganz Europa zur Eindämmung der Pandemie ergriffen wurden, betreffen besonders gefährdete Gruppen, wie z. B. Kinder mit Migrationsgeschichte. Die Schließung von Schulen und die Maßnahmen zur sozialen Isolierung könnten sich nachhaltig negativ auf das Wohlergehen dieser Kindergruppen auswirken und die bestehenden Ungleichheiten, unter denen sie bereits leiden, noch verschärfen.
- Zugang zur allgemeinen Schulbildung
- Zugang zur Gesundheitsversorgung
- Kinder vollenden die allgemeine Schule
- Kinder bewahren ihre kulturelle Identität und eignen sich gleichzeitig neue kulturelle Werte und interkulturelle Kompetenzen an.
- Akademische Fähigkeiten der Kinder
- Sprachkompetenz der Kinder in der Landessprache
- Zugehörigkeitsgefühl der Kinder
- Institutions
- Lehrer*innen