Digitale Online-Datenbank – Ressource

Digitale Online-Datenbank – Ressource2022-06-07T20:38:55+02:00
Groep Intro vzw

Beschreibung

Groep Intro ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für eine integrative Gesellschaft einsetzt. Sie ist in allen Städten Flanderns tätig und arbeitet an Projekten auf dem Arbeitsmarkt, in Schulen, im Justizsystem, in Gemeinden und bei Freizeitaktivitäten. Groep Intro beschäftigt Jugensozialdarbeiter*innen, die mit jungen Menschen arbeiten, die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind, einschließlich derjenigen in den OKAN-Klassen der Sekundarschule (Aufnahmeklassen für fremdsprachige Neuzugewande), sowohl in Schulen als auch in den Gemeinden. Ein Beispiel für ein Projekt ist die CHILLweek in Mechelen, die sich speziell an Kinder mit Migrationsgeschichte richtet. In den Frühjahrsferien 2019 wurden vierzig Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren aus den verschiedenen OKAN-Klassen in die Freizeitaktivitäten von Mechelen eingebunden. Die CHILLweek war eine Initiative der Gemeinde Mechelen in Zusammenarbeit mit der Agentschap Integratie & Inburgering und Groep Intro. Groep Intro arbeitet auch an Projekten im Bereich der Teilzeitausbildung und der Lehrlingsausbildung, einschließlich des dualen Lernens, und bietet individuelles Coaching sowie Erstausbildung und Berufserfahrung für junge Menschen an, wobei sie Zugang und Informationen für den Zugang zum lokalen Arbeitsmarkt bietet. Die Finanzierung erfolgt aus eigenen Mitteln. Manchmal gibt es zusätzliche lokale Subventionen, um Projektverlängerungen zu ermöglichen.

Rubrik:
  • Bewährte Praktiken (Good Practices)
  • Herkunftsland/Durchführungsort:
  • Belgien
  • Sprache:
  • Niederländisch
  • Übereinstimmung mit den Dashboard-Ergebnissen:
    • Zugang zur allgemeinen Schulbildung
    • Kinder vollenden die allgemeine Schule
    • Kinder bewahren ihre kulturelle Identität und eignen sich gleichzeitig neue kulturelle Werte und interkulturelle Kompetenzen an.
    • Kinder bleiben über die Pflichtschulzeit hinaus in der (formalen) Bildung / Zugang zur (formalen) nicht verpflichtenden Bildung
    • Akademische Fähigkeiten der Kinder
    • Sprachkompetenz der Kinder in der Landessprache
    • Lebenszufriedenheit/Glück der Kinder
    • Zugehörigkeitsgefühl der Kinder
    • Freunde und Gleichaltrige (Brücken)
    • Freunde und Gleichaltrige (Unterstützung)
    • Institutions
    • Lehrer*innen
    • Formen und Niveaus der besuchten (formalen) nicht verpflichtenden Bildung

    Ex-post-Bewertung
    Neben der ständigen Evaluierung mit den Teilnehmer*innen (sie bestimmen den Inhalt des Angebots mit) werden jedes Jahr Projektevaluierungen mit den Kund*innen durchgeführt. Daraus ergeben sich spätere Anpassungen von Inhalt, Ankündigung, Angebot, Zeitpunkt, Ort usw. Die allgemeine Zufriedenheit sowohl der Teilnehmer*innen als auch der Kund*innen ist hoch.

    Ergebnisse der Projekte
    Facebook (an junge Menschen), WhatsApp (an junge Menschen), Post und Präsentationen (Betreuer*innen), Flyer (zum Verteilen in Schulen) und in einigen Regionen auch Newsletter.

    Reproduzierbarkeit
    Das Projekt wurde intern in mehreren Städten repliziert. Je nach Bedarf an verfügbaren Ressourcen ist es auch möglich, es in anderen Städten zu wiederholen. Häufig werden noch lokale Akzente auf die Nachfrage junger Menschen gesetzt. An dem Projekt OKAN NA SCHOOL und anderen ähnlichen Aktivitäten der Gruppe INTRO beteiligen sich jährlich mehr als 600 junge Neuzuwander*innen aus verschiedenen zentralen Städten in Flandern (Ostende, Brügge, Kortrijk, Gent, Sint-Niklaas, Aalst, Dendermonde, Mechelen, Hasselt, Genk, Diest, Anderlecht, etc.).

    Motivation für die Einreichung
    Wir trafen und befragten Jugendbetreuer, die in OKAN-Klassen in Mechelen City arbeiten. Sie berichteten über verschiedene Aktivitäten ihrer Organisation, die darauf abzielen, den Zugang zur Arbeit durch Bildungs- und kulturelle Integrationsinitiativen inklusiver zu gestalten.

    Fördermittel:
  • Lokale Fördermittel
  • Private Mittel
  • Art der Maßnahme:
  • Außerschulische Aktivität
  • Berufliche Bildung
  • Zielgruppe:
  • Kinder mit Migrationsgeschichte (erste und/oder zweite Generation)
  • Neu angekommene Kinder mit Migrationsgeschichte
  • Kinder von Geflüchteten und Asylbewerbern
  • Unbegleitete und von ihren Eltern getrennte Kinder
  • Beteiligte Fachkreise:
  • Pädagog*innen
  • Lehrer*innen
  • Mitarbeiter*innen der Jugendarbeit
  • Vernetzung - Akteur*innen und Institutionen, die durch das Projekt mobilisiert wurden:
  • Kommunale Behörden
  • NROs, Dritt-Sektor-Organisationen
  • Schulen
  • Schüler- und Elternvereinigungen
  • Latest news

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